Chris Herrmann ist seit 2007 fester Bestandteil von RTS Electronic. Was 2007 als 8-wöchiges Praktikum begann, wurde schnell mehr: 2008 begann Chris bei RTS eine Ausbildung zum Groß- und Außenhandelskaufmann. Es folgten in den kommenden Jahren die ersten Schritte im Vertrieb; 2018 übernahm Chris immer größere Verantwortung im internationalen Salesgeschäft. Heute, 14 Jahre nach der Ausbildungsübernahme, ist Chris nicht nur Key-Account-Manager mit einem feinen Gespür für Kunden und Märkte – er ist auch Teamleader, Lieferantenprofi, Datenanalyst und vor allem eins: ein echter Fels in der Brandung für das gesamte Team.
Was ihn dabei auszeichnet? Seine Loyalität, Einsatzbereitschaft und sein großes Herz für das Team und die gemeinsame Sache. Chris denkt mit, fühlt mit und geht voran – und das nicht erst seit gestern. Wer mit ihm zusammenarbeitet, weiß: Auf Chris ist Verlass. Neben seinem Job meistert er auch das Familienleben mit viel Hingabe – er ist verheiratet und zweifacher Vater. Wie er das alles unter einen Hut bringt? Das wollten wir auch wissen. Deshalb haben wir ihm fünf persönliche Fragen gestellt, die ihn nicht nur als Kollege, sondern als Mensch zeigen:
Was motiviert dich jeden Tag aufs Neue bei RTS Electronic?
In erster Linie sind es die Menschen bei RTS, ich würde uns als eine kleine Familie bezeichnen. Dieses Miteinander ist keinesfalls selbstverständlich und motiviert mich jeden Tag, gerne zur Arbeit zu kommen. Ich liebe die Vielfältigkeit in meinem Job. Jeder Tag ist anders, neue Projekte, neue Herausforderungen. Das macht meinen Arbeitsalltag spannend und lebendig. Es wird mir nie langweilig, auch nach bereits so einer langen Zeit.
Welche Eigenschaften sind für dich in der internationalen Kundenbetreuung besonders wichtig?
Du musst die Ruhe bewahren. Wir arbeiten täglich mit ganz unterschiedlichen Menschen und Kulturen zusammen. Der eine Kunde antwortet innerhalb von Minuten, der andere lässt sich drei Wochen Zeit. Das ist nicht immer einfach, aber eben Teil der Realität. Ehrlich gesagt kann es zwischendurch ziemlich demotivierend sein, aber wir versuchen gemeinsam im Team unser Bestes zu geben, um an das Ziel zu gelangen. Wichtiger Punkt, nach der Geduld: immer den Respekt beizubehalten und versuchen sich selbst in die Person gegenüber hineinzuversetzen.
Gibt es einen Moment bei RTS, der dir besonders im Gedächtnis geblieben ist?
Oliver Vakilzadeh und ich waren gemeinsam in München bei einem Kundentermin. Es war zu der Zeit des Oktoberfests, alle Hotels ausgebucht. Aber ein Doppelzimmer war noch verfügbar. Was soll ich sagen? Es war ein witziger Moment, den wir nicht alle Tage erleben. Ehrlich gesagt einmalig.
An diesen Moment denke ich gerne zurück. Das Resultat in diesem Fall hat sich ausgezahlt, wir haben den Kunden für uns gewinnen können, der bis heute erfolgreich mit uns zusammenarbeitet.
Wie schaffst du es, Beruf und Familie unter einen Hut zu bringen?
Naja, wie bereits die Großeltern sagten: „Es kommt alles nur auf die Organisation an.“ Und sie hatten recht 😊! Vieles im Leben ist ein Lerneffekt und mit der Zeit wird aus Herausforderung auch Routine. Besonders hilfreich ist für mich die Möglichkeit des flexiblen Homeoffice. Ich muss zugeben, das hat mir schon mehr als einmal den Hintern gerettet. So gelingt es meiner Frau und mir, Beruf und Familie besser miteinander zu koordinieren. Durch gute Absprachen, klare Strukturen und einer großen Portion Teamarbeit.
Was tust du, um nach einem intensiven Arbeitstag den Kopf freizubekommen?
Ich überlege mir in der Mittagspause, was ich am Abend für meine Familie kochen könnte. Schreibe mir eine Einkaufsliste und gehe nach meinem Arbeitstag direkt frisch alle Zutaten einkaufen. Dann stelle ich mich für die nächsten 2 Stunden (oder auch mal länger) in die Küche und lege los. Meine persönliche Challenge dabei ist, das Essen genau in dem Moment fertigzuhaben, wenn meine Frau zur Haustür hereinkommt, pünktlich zum Servieren. Für mich ist es eine große Freude mit anzusehen, wenn es allen schmeckt. Das sind Momente, die mir extrem beim Abschalten helfen und den intensiven Arbeitstag verarbeiten.